Konzert "Lichtblicke"
Mit Werken von J. Brahms, G. Palestrina, E. Esenvalds, E. Elgar, J. MacMillan und P. Lukaszewski.
chronik
2022
15. Mai
St. Markus, München, 19:00
16. Oktober
Schloss Schleißheim, 17:00
The Power of Music
Georg Friedrich Händel 1685 -1759
„Dixit Dominus“ 1707
„Zadok the priest“ 1727
„Ode for St. Cecilia’s Day“ 1739
Diese drei Werke markieren entscheidende Momente in Händels Biographie und der öffentlichen Bedeutung seines kompositorischen Schaffens. Mit 21 Jahren komponiert er in Rom das virtuose „Dixit Dominus“ und findet damit höchste Anerkennung bei allen kirchlichen Würdenträgern, während er genau 20 Jahre später in seinem ersten Coronation Anthem „Zadok the priest“ für die weltlichen Herrscher des vereinten Königreichs eine siebenminütige Krönungsmusik erschafft, die ihn letztlich weltberühmt macht. Etwa10 Jahre später wiederum verabschiedet sich der Komponist mit der „Cäcilienode“ vom Opernschaffen und vertont damit als erster die Schöpfungsgeschichte nach dem Text von John Dryden in einem großen Werk, das letztlich auch für Haydn’s Schöpfung Pate stand.
„Dixit Dominus“, der 110. Psalm, ist das früheste erhaltene geistliche Werk des Komponisten. Mit einer höchst affektiven und schonungslos wilden Vertonung des dramatischen Psalmtextes sprengt der junge Händel die Grenzen der gesangstechnischen Möglichkeiten.
„Zadok the priest“, das erste seiner Coronation Anthem’s wurde anlässlich der Krönung von Georg II. am 11.Oktober 1727 mit 50 Choristen und möglicherweise 90 bis 100 Instrumentalisten in der Westminster Abbey aufgeführt. Seitdem erklang das Werk bei jeder folgenden Krönung eines englischen Königs, zuletzt 1953 bei der Krönung Elisabeths der Zweiten. Georg III. bezeichnete dieses Werk als des Komponisten vollkommenste Musik.
Die „Ode for St. Cecilia’s Day“ komponierte Händel im September 1739 und die Aufführung konnte direkt zum Cäcilientag am 22. November stattfinden.
In acht Strophen wird die Macht der Musik besungen, die vom Ursprung bis zum Ende des Schöpfungsgeschehens wirkt. Aus dem Chaos entsteht durch die Harmonie der Sphären die Schöpfung - Haydns Schöpfung beginnt in nämlicher Situation - und verklingt am Tag des jüngsten Gerichts wieder in den unhörbaren Klängen der Himmelsmusik.
Sopran: Flore van Meerssche, Veronika Mair
Alt: Katharina Guglhör
Tenor: Eric Price
Bass: Jakob Kress
Barockorchester La Banda
orpheus chor münchen
Georg Friedrich Händel 1685 -1759
„Dixit Dominus“ 1707
„Zadok the priest“ 1727
„Ode for St. Cecilia’s Day“ 1739
Diese drei Werke markieren entscheidende Momente in Händels Biographie und der öffentlichen Bedeutung seines kompositorischen Schaffens. Mit 21 Jahren komponiert er in Rom das virtuose „Dixit Dominus“ und findet damit höchste Anerkennung bei allen kirchlichen Würdenträgern, während er genau 20 Jahre später in seinem ersten Coronation Anthem „Zadok the priest“ für die weltlichen Herrscher des vereinten Königreichs eine siebenminütige Krönungsmusik erschafft, die ihn letztlich weltberühmt macht. Etwa10 Jahre später wiederum verabschiedet sich der Komponist mit der „Cäcilienode“ vom Opernschaffen und vertont damit als erster die Schöpfungsgeschichte nach dem Text von John Dryden in einem großen Werk, das letztlich auch für Haydn’s Schöpfung Pate stand.
„Dixit Dominus“, der 110. Psalm, ist das früheste erhaltene geistliche Werk des Komponisten. Mit einer höchst affektiven und schonungslos wilden Vertonung des dramatischen Psalmtextes sprengt der junge Händel die Grenzen der gesangstechnischen Möglichkeiten.
„Zadok the priest“, das erste seiner Coronation Anthem’s wurde anlässlich der Krönung von Georg II. am 11.Oktober 1727 mit 50 Choristen und möglicherweise 90 bis 100 Instrumentalisten in der Westminster Abbey aufgeführt. Seitdem erklang das Werk bei jeder folgenden Krönung eines englischen Königs, zuletzt 1953 bei der Krönung Elisabeths der Zweiten. Georg III. bezeichnete dieses Werk als des Komponisten vollkommenste Musik.
Die „Ode for St. Cecilia’s Day“ komponierte Händel im September 1739 und die Aufführung konnte direkt zum Cäcilientag am 22. November stattfinden.
In acht Strophen wird die Macht der Musik besungen, die vom Ursprung bis zum Ende des Schöpfungsgeschehens wirkt. Aus dem Chaos entsteht durch die Harmonie der Sphären die Schöpfung - Haydns Schöpfung beginnt in nämlicher Situation - und verklingt am Tag des jüngsten Gerichts wieder in den unhörbaren Klängen der Himmelsmusik.
Sopran: Flore van Meerssche, Veronika Mair
Alt: Katharina Guglhör
Tenor: Eric Price
Bass: Jakob Kress
Barockorchester La Banda
orpheus chor münchen